Zufriedene Genügsamkeit
Impulse zu einem zentralen Anliegen von Papst Franziskus
Fr.
23.05.25
19:00
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Vor zehn Jahren, am 24. Mai 2015, wurde die Enzyklika Laudato si' veröffentlicht. Ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus lautet: Wie können wir mit einem genügsamen Lebensstil zum Erhalt unseres Gemeinsamen Hauses beitragen?
An diesem Abend wollen wir darüber nachdenken und die eigene Perspektive weiten. Nach drei Statements laden wir zu Austausch und Diskussion ein.
Anmeldung unter:
kirche.umwelt@bistum-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Abteilung Weltkirche, Stabsstelle Klimaschutz und Fachbereich Kirche und Umwelt, Bistum Augsburg
An diesem Abend wollen wir darüber nachdenken und die eigene Perspektive weiten. Nach drei Statements laden wir zu Austausch und Diskussion ein.
Anmeldung unter:
kirche.umwelt@bistum-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Abteilung Weltkirche, Stabsstelle Klimaschutz und Fachbereich Kirche und Umwelt, Bistum Augsburg
"Wer schreibt, die bleibt" - Ein Tag zum Nachsinnen
Schreibende Frauen bewegen die Welt: Jane Austen, Mascha Kalenko, Anne Frank
Sa.
24.05.25
09:30
Erzabtei St. Ottilien
Frauenseelsorge
Bei dieser Veranstaltung bieten wir den Teilnehmerinnen verschiedene methodische Ansätze und Impulse, um folgende Ziele zu erreichen:
- Die Frauen lernen die spannenden Lebensgeschichten der 3 Schriftstellerinnen kennen.
- Sie erfahren, in welcher Hinsicht Schreiben eine zentrale Beschäftigung für sie war und ihnen neue Horizonte eröffnete.
- Die Frauen hören von der nachhaltigen Wirksamkeit dieses Schreibens für die je eigene Zeitgeschichte und darüber hinaus.
- Den Frauen wird bewusst, welche Kraft im Schreiben angesichts herausfordernder Lebenssituationen liegt, um diese zu bewältigen.
- Die TN werden ermutigt eigene Texte zu formulieren.
- An diesem Tag erleben die Frauen Ermutigung, Austausch und weiterführende Impulse für ihren Alltag.
- Die Frauen lernen die spannenden Lebensgeschichten der 3 Schriftstellerinnen kennen.
- Sie erfahren, in welcher Hinsicht Schreiben eine zentrale Beschäftigung für sie war und ihnen neue Horizonte eröffnete.
- Die Frauen hören von der nachhaltigen Wirksamkeit dieses Schreibens für die je eigene Zeitgeschichte und darüber hinaus.
- Den Frauen wird bewusst, welche Kraft im Schreiben angesichts herausfordernder Lebenssituationen liegt, um diese zu bewältigen.
- Die TN werden ermutigt eigene Texte zu formulieren.
- An diesem Tag erleben die Frauen Ermutigung, Austausch und weiterführende Impulse für ihren Alltag.
Mi.
28.05.25
18:00
Technische Hochschule Augsburg
KEB im Bistum Augsburg
Oft wird suggeriert, dass sich soziale Gerechtigkeit und ökologische Transformation ausschließen. Die Veranstaltungsreihe zeigt an sieben Abenden auf, dass diese jedoch zusammengedacht und angepackt werden müssen, um sich so gegenseitig zu verstärken.
Wie das geht, hat das Wuppertal Institut auf Basis der Studie „Earth for all“ des Club of Rome speziell für Deutschland herausgearbeitet und konkrete Perspektiven entwickelt, welche Anstrengungen ein gutes Leben für alle gelingen lassen und den Planeten schützen.
In Zusammenarbeit mit: AG Bildung und Nachhaltigkeit, Technische Hochschule Augsburg, Universität Augsburg
Wie das geht, hat das Wuppertal Institut auf Basis der Studie „Earth for all“ des Club of Rome speziell für Deutschland herausgearbeitet und konkrete Perspektiven entwickelt, welche Anstrengungen ein gutes Leben für alle gelingen lassen und den Planeten schützen.
In Zusammenarbeit mit: AG Bildung und Nachhaltigkeit, Technische Hochschule Augsburg, Universität Augsburg
"Im Anfang war das Wort" - Monatsbeginn mit Bibliolog - Online-Veranstaltung
Das Pfingstereignis Apg 2,1-11
Mo.
02.06.25
20:00
Online
KEB im Bistum Augsburg
Online-Veranstaltung
An jedem ersten Montag im Monat lassen wir eine biblische Erzählung durch die Methode des Bibliologs lebendig werden.
Ein vertiefendes Nachgespräch, ergänzt durch fachliche Informationen aus der Bibelwissenschaft, erschließt neue Sichtweisen auf die Aussagen des Textes.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Teilnahmelink zur Veranstaltung siehe unten.
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes.
Ein vertiefendes Nachgespräch, ergänzt durch fachliche Informationen aus der Bibelwissenschaft, erschließt neue Sichtweisen auf die Aussagen des Textes.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Teilnahmelink zur Veranstaltung siehe unten.
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes.
Versteckte Schätze der Romanik und Gotik
Tagesfahrt nach Kaufbeuren
Di.
03.06.25
08:30
KEB im Bistum Augsburg
KEB im Bistum Augsburg
Zunächst führt die Fahrt nach Untergermaringen. Die Kirche St. Georg ist ein bedeutender romanischer Bau. Im Inneren haben sich Wandmalereien aus der Zeit um 1250 und Teile der romanischen Ausstattung mit Steinskulpturen erhalten.
Im Anschluss besuchen wir die Blasiuskapelle in Kaufbeuren. Die bis heute unverändert erhaltene spätgotische Baugestalt entstand im Laufe des 15. Jh. Die Kapelle verfügt über einen Flügelaltar des einheimischen Bildschnitzers Jörg Lederle und weitere bedeutende Ausstattungsstücke der Zeit.
Nach einer Mittagspause erwartet uns eine Stadtführung durch Kaufbeuren.
08.30 Uhr Abfahrt Haus Sankt Ulrich
08.40 Uhr Zustieg Plärrergelände
18.00 Uhr Rückkunft
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
Im Anschluss besuchen wir die Blasiuskapelle in Kaufbeuren. Die bis heute unverändert erhaltene spätgotische Baugestalt entstand im Laufe des 15. Jh. Die Kapelle verfügt über einen Flügelaltar des einheimischen Bildschnitzers Jörg Lederle und weitere bedeutende Ausstattungsstücke der Zeit.
Nach einer Mittagspause erwartet uns eine Stadtführung durch Kaufbeuren.
08.30 Uhr Abfahrt Haus Sankt Ulrich
08.40 Uhr Zustieg Plärrergelände
18.00 Uhr Rückkunft
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
Mi.
04.06.25
18:00
Technische Hochschule Augsburg
KEB im Bistum Augsburg
Oft wird suggeriert, dass sich soziale Gerechtigkeit und ökologische Transformation ausschließen. Die Veranstaltungsreihe zeigt an sieben Abenden auf, dass diese jedoch zusammengedacht und angepackt werden müssen, um sich so gegenseitig zu verstärken.
Wie das geht, hat das Wuppertal Institut auf Basis der Studie „Earth for all“ des Club of Rome speziell für Deutschland herausgearbeitet und konkrete Perspektiven entwickelt, welche Anstrengungen ein gutes Leben für alle gelingen lassen und den Planeten schützen.
In Zusammenarbeit mit: AG Bildung und Nachhaltigkeit, Technische Hochschule Augsburg, Universität Augsburg
Wie das geht, hat das Wuppertal Institut auf Basis der Studie „Earth for all“ des Club of Rome speziell für Deutschland herausgearbeitet und konkrete Perspektiven entwickelt, welche Anstrengungen ein gutes Leben für alle gelingen lassen und den Planeten schützen.
In Zusammenarbeit mit: AG Bildung und Nachhaltigkeit, Technische Hochschule Augsburg, Universität Augsburg
Zerbrechliche Schönheit
Die Fayencen der Manufaktur Göggingen
Do.
05.06.25
10:15
Maximilanmuseum
KEB im Bistum Augsburg
Im Maximilianmuseum gibt es wundervolle Zeugnisse der Fayencenmanufaktur Göggingen zu bestaunen. 1748 ließ Fürstbischof Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt im Dorf Göggingen, das zu seinem Herrschaftsbereich gehörte und außerhalb der Reichsstadt Augsburg gelegen war, eine Fayencemanufaktur einrichten. Nach nur vier Jahren schloss die Fabrikation ihre Pforten. Die Produktion und damit auch das Personal wurden dann nach Friedberg auf Churbayerisches Gebiet verlegt und arbeiteten noch eine ganze Zeit weiter.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Kunstsammlungen und Museen Augsburg
1700 Jahre Konzil von Nizäa
Synodalität in der Alten Kirche und die Fernwirkungen der Konzilslehre
Do.
05.06.25
18:30
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
1700 Jahre Konzil von Nizäa würdigt das Akademische Forum als besonderen Beitrag zum Heiligen Jahr 2025 mit Vorträgen von Frau Prof. Dr. Riedl und Prof. Dr. Matthias Simperl, die sich Erstere im Rahmen Ihrer Habilitationsschrift, Zweiter im Doktoratsstudium intensiv mit dem Konzil auseinandergesetzt haben. Das Große Glaubensbekenntnis wird in der orthodoxen Liturgie auf Griechisch gesungen und als ökumenisches Zeichen auch am Abend zu Gehör gebracht.
Das Große Glaubensbekenntnis oder Glaubensbekenntnis von Nizäa und Konstantinopel geht zum großen Teil auf das Erste Konzil von Nizäa zurück. Kaiser Konstantin der Große berief das Konzil 325 in seinem Sommersitz in Nizäa, dem heutigen Iznik in der Türkei ein. Ziel war die krisenhafte Situation innerhalb der Kirche, die durch die christologischen Lehren des Priesters Arius entstanden war, in der Gemeinschaft der Bischöfe zu lösen. Dabei geht und ging es um nicht weniger als die Frage: Wer ist dieser Jesus Christus, an den die Gemeinschaft der Kirche glaubt, was macht ihn aus? Auf das gefundene, gemeinsame Bekenntnis können sich bis heute die allermeisten christlichen Kirchen verbindlich einigen. Das macht seinen ökumenischen, der Einheit unter den Christen verpflichteten Wert aus. Der formulierte Inhalt stellt den Glauben der Gemeinschaft der Kirche in einer sprachlich möglichst verständlichen Form dar und stiftet so dem Einzelnen in der Gemeinschaft Identität als Christin und Christ. Die Herausforderung diese Lehre zu verstehen und im Leben der Kirche umzusetzen stellt sich seit damals jeder Generation.
Das Erste Konzil von Nizäa konnte einberufen werden, da in der Alten Kirche, also ungefähr im ersten halben Jahrtausend der Kirchengeschichte, die Synodalität eine gut geübte Praxis war. Eine zeitgemäße Synodalität soll nach dem Willen der Weltsynodenversammlung und Papst Franziskus wieder zur Lebensform der Weltkirche werden.
Nizäa begegnet heute auch noch in anderen Formen: So war der Heilige Bischof Nikolaus Teilnehmer des Konzils und nahm schlagkräftig an seinem Verlauf teil. Auch der Hymnus „Komm, du Heiland aller Welt“/ Veni redemptor gentium des Hl. Ambrosius von Mailand geht mittelbar auf das Konzilsgeschehen zurück und begleitet bis heute Christen aller Konfessionen besonders in der Weihnachtszeit.
Nizäa 325 - oder: handfeste Synodalität
Die Synode von Nizäa 325 gilt als das erste ökumenische Konzil der Christenheit. Ein Blick auf die historischen Ereignisse zeigt, dass das Synodengeschehen von einer Vielzahl von Konflikten und höchst unterschiedlichen Akteursinteressen bestimmt war. Der Vortrag thematisiert die Vorgeschichte dieser Konflikte genauso wie Lösungsstrategien und nimmt schließlich in den Blick, wie Teilnehmer rückblickend Ablauf und Ergebnisse der Synode bewerteten. Dabei zeigt sich: Eine einheitliche Wahrnehmung gibt es nicht, zur Erfolgsgeschichte wurde die Synode erst mit dem Abstand einiger Jahrzehnte. (Matthias Simperl)
Das Große Glaubensbekenntnis oder Glaubensbekenntnis von Nizäa und Konstantinopel geht zum großen Teil auf das Erste Konzil von Nizäa zurück. Kaiser Konstantin der Große berief das Konzil 325 in seinem Sommersitz in Nizäa, dem heutigen Iznik in der Türkei ein. Ziel war die krisenhafte Situation innerhalb der Kirche, die durch die christologischen Lehren des Priesters Arius entstanden war, in der Gemeinschaft der Bischöfe zu lösen. Dabei geht und ging es um nicht weniger als die Frage: Wer ist dieser Jesus Christus, an den die Gemeinschaft der Kirche glaubt, was macht ihn aus? Auf das gefundene, gemeinsame Bekenntnis können sich bis heute die allermeisten christlichen Kirchen verbindlich einigen. Das macht seinen ökumenischen, der Einheit unter den Christen verpflichteten Wert aus. Der formulierte Inhalt stellt den Glauben der Gemeinschaft der Kirche in einer sprachlich möglichst verständlichen Form dar und stiftet so dem Einzelnen in der Gemeinschaft Identität als Christin und Christ. Die Herausforderung diese Lehre zu verstehen und im Leben der Kirche umzusetzen stellt sich seit damals jeder Generation.
Das Erste Konzil von Nizäa konnte einberufen werden, da in der Alten Kirche, also ungefähr im ersten halben Jahrtausend der Kirchengeschichte, die Synodalität eine gut geübte Praxis war. Eine zeitgemäße Synodalität soll nach dem Willen der Weltsynodenversammlung und Papst Franziskus wieder zur Lebensform der Weltkirche werden.
Nizäa begegnet heute auch noch in anderen Formen: So war der Heilige Bischof Nikolaus Teilnehmer des Konzils und nahm schlagkräftig an seinem Verlauf teil. Auch der Hymnus „Komm, du Heiland aller Welt“/ Veni redemptor gentium des Hl. Ambrosius von Mailand geht mittelbar auf das Konzilsgeschehen zurück und begleitet bis heute Christen aller Konfessionen besonders in der Weihnachtszeit.
Nizäa 325 - oder: handfeste Synodalität
Die Synode von Nizäa 325 gilt als das erste ökumenische Konzil der Christenheit. Ein Blick auf die historischen Ereignisse zeigt, dass das Synodengeschehen von einer Vielzahl von Konflikten und höchst unterschiedlichen Akteursinteressen bestimmt war. Der Vortrag thematisiert die Vorgeschichte dieser Konflikte genauso wie Lösungsstrategien und nimmt schließlich in den Blick, wie Teilnehmer rückblickend Ablauf und Ergebnisse der Synode bewerteten. Dabei zeigt sich: Eine einheitliche Wahrnehmung gibt es nicht, zur Erfolgsgeschichte wurde die Synode erst mit dem Abstand einiger Jahrzehnte. (Matthias Simperl)
Mi.
25.06.25
18:00
Technische Hochschule Augsburg
KEB im Bistum Augsburg
Oft wird suggeriert, dass sich soziale Gerechtigkeit und ökologische Transformation ausschließen. Die Veranstaltungsreihe zeigt an sieben Abenden auf, dass diese jedoch zusammengedacht und angepackt werden müssen, um sich so gegenseitig zu verstärken.
Wie das geht, hat das Wuppertal Institut auf Basis der Studie „Earth for all“ des Club of Rome speziell für Deutschland herausgearbeitet und konkrete Perspektiven entwickelt, welche Anstrengungen ein gutes Leben für alle gelingen lassen und den Planeten schützen.
In Zusammenarbeit mit: AG Bildung und Nachhaltigkeit, Technische Hochschule Augsburg, Universität Augsburg
Wie das geht, hat das Wuppertal Institut auf Basis der Studie „Earth for all“ des Club of Rome speziell für Deutschland herausgearbeitet und konkrete Perspektiven entwickelt, welche Anstrengungen ein gutes Leben für alle gelingen lassen und den Planeten schützen.
In Zusammenarbeit mit: AG Bildung und Nachhaltigkeit, Technische Hochschule Augsburg, Universität Augsburg